Verfasst von Stefan Höhn
am:
22.12.2012
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Hochspannungsgleichstromübertragung so rechne ich die Verluste in den Leitungen aus HGÜ Verlust ausgerchnet Was verbraucht die Hochspannungs- Gleichstrom- Übertragung HGÜ? Ich hab schnell mal ein Beispiel ausgerechnet für 800 000 Volt bipolar also +-400 000 Volt pro Draht mit Erdung.
Dafür sind die bestehenden Überlandmasten und Kabel bereits geeignet. Es sollen 5 GW über eine Strecke von 500 km übertragen werden. Also hin und zurück 1000 km
Das Kabel besteht aus einem 3 cm dicken Aluseil. Ausgerechnet ein Querschnitt von 706 mm². Die elektrische Leitfähigkeit Kappa von Alu= 36 m/(Ohm.mm²)
Die Gleichungen:
I= P/U ==> 5 MW / 0,8 GV = 6,250kA
R= m/(kappa*mm²) ==> 1000000/(36*706) = 39,34 Ohm
P= R²*I ==> P(Verlust im Kabel)= 9675000 Watt
Also müssen sich gerade mal zwei 5 Megawatt Windrädchen drehen um den Strom von der Küste ins Ruhrgebiet zu schaufeln. Ich finds OK.
Weil ich im Internet nur Babbelbabbel und Politikgequatsche gefunden habe, hab ichs selbst gerechnet
Ionen die sich durch die Luft bewegen und, oder mit einem an selben Trasse mitgeführtem Drehstromsystem wechselwirken, müssen gesondert gerechnet werden.
Natürlich sind meine Rechenkünste nur Volksschulniveau. Glaub das nicht. Wofür gibt es denn sonst einen Strompapst?
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Letzte Aktualisierung ( 06.04.2013 )
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